Schmerzhaft fixierte Schiefstellung des Kopfes mit Neigung zu erkranken Rotation des Kopfes zur gesunden Seite.

Diese Symptomatik tritt bei Neugeborenen oder jungen Säuglingen ursächlich aufgrund einer Verkürzung des Kopf-Drehermuskels (sternocleido-mastoideus) auf oder als funktionelle Problematik bei Kindern und Jugendlichen durch Einklemmung von Kapselstrukturen im Bereich der Wirbelgelenke.

Die Differenzialdiagnosen sind vielfältig sodass eine orthopädische Vorstellung erforderlich ist. Zunächst erfolgt eine konservative Therapie, bei fehlender Besserung oder Zunahme der Deformität sind operative Verfahren erforderlich. Praktisch nie ist beim Kind und Jugendlichen ein operatives Verfahren erforderlich, durch Manualtherapie und Wärmebehandlung ist innerhalb von ca. einer Woche die volle Funktionstüchtigkeit der Halswirbelsäule wiederhergestellt.