Gehäuftes Auftreten bei Sportarten in denen Rotationsbewegungen und Überstreckungen der Wirbelsäule kombiniert auftreten wie z.B. Speerwerfern, Stabhochspringern, Gewichthebern, Turnern, Ringern, Turmspringern und beim Football. Die Ursache ist entweder anlagebedingt oder eine Stressfraktur des Wirbelbogens als Zeichen einer wiederholten Mikro-Traumatisierung.

Sportempfehlung: Bei einseitiger Unterbrechung des Wirbelbogens ohne klinische Symptomatik Kontrolle nach einem Jahr. Eine einschränkende Sportfähigkeit liegt nicht vor. Bei beidseitiger Unterbrechung des Wirbelbogens und einem Gleitvorgang mit oder ohne Symptomatik Kontrolle mit Röntgen-Untersuchung nach sechs Monaten. Sporttauglichkeit kann vorübergehend eingeschränkt sein. Überstreckende Bewegungen und insbesondere in Verbindung mit rotatorischen Krafteinflüssen sollten nicht durchgeführt werden (siehe Sportarten oben).

Die Wahrscheinlichkeit zunehmender Beschwerden steigt mit dem Ausmaß des Gleitprozesses sowie mit einem frühen Beginn der Symptome.