Meniskusläsion

In fast 50% ist das Hinterhorn des Innenmeniskus betroffen. Wichtig! Je früher eine Meniskusläsion erkannt und einer Therapie zugeführt wird, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Vorschädigung für das Kniegelenk und das Auftreten einer Arthrose.

Der Meniskus ist ein spezielles Knorpelgewebe, welches nur in Randbereichen durchblutet ist. Zwei Drittel des Meniskus sind durch die eingeschränkte Ernährungssituation rissgefährdet. In diesen Bereichen kann ein verletzter Meniskus bestenfalls eine gewisse Zeit lang keine Veränderung erfahren.

Auf Dauer wird der Riss weitergehen und bei einer Therapie müssen in der Regel größere Anteile des Meniskus weg geschnitten werden. Eine frühzeitige Diagnostik einer fraglichen Meniskusläsion hilft somit, Schäden zu minimieren.