Das Übergewicht bei Arthrose ist insbesondere an den gewichttragenden Gelenken bereits ein bekanntes Problem:

Je höher das Gewicht, desto eher wird bei bereits vorbestehender auch geringer Arthrose das Krankheitsbild umso schneller Fortschreiten. Die Erkenntnis, dass bei adipösen Patienten aber gleichzeitig auch vermehrt Arthrose an nicht gewichtstragenden Gelenken auftritt wird erklärt durch die chronische Entzündung, die Patienten mit hohem Körpergewicht sehr häufig haben. Die sogenannte Blutsenkung (BSG) und auch das hochsensitive CRP, ein wesentlicher Entzündungsparameter im Blut, ist häufig wenn auch nur leicht erhöht. Diese chronische Entzündung führt zur einer Besiedlung der Schleimhaut der Gelenke mit bestimmten weißen Blutkörperchen die wiederum eine Dysbalance zwischen regenerierenden und degenerierenden Mechanismen in Gang setzen, die offenbar entscheidend zur Knorpeldestruktion beitragen.

Somit kann es aus mehreren Gründen sinnvoll sein, die Adipositas zu verringern. Medikamentöse Maßnahmen wie die Gabe von NSAR (Ibuprofen, Diclofenac und andere) beinhalten jedoch in der längerfristigen oder Dauermedikation ganz erhebliche Risiken für etliche Organsysteme wie den Magen-Darm-Trakt, das Herz, das Hirn und ganz insbesondere die Nieren.

Wir empfehlen in diesen Fällen die Einnahme von Mikronährstoffen, die nachweislich antientzündlich im Körper wirken ohne Nebenwirkungen.

Hierzu bieten wir umfangreiche Beratungen an.