Diese können sich äußern durch Belastungsschmerzen mit Verdickung und Schwellung oder aber auch Teilrissen oder vollständigen abrissen. Deswegen sollte bei auftretenden Achillessehnenbeschwerden nicht zu lange gewartet werden.

Therapieempfehlung:

In der ersten Phase gegebenenfalls teilweise Ruhigstellung, Sportverzicht und gegebenenfalls Physiotherapie. Salben-Gel-Anwendungen können helfen. Entzündungshemmende Präparate wie Diclofenac oder Ibuprofen sollten nur kurzfristig eingenommen werden.

Wir haben gute Erfahrungen mit einer längerfristigen Einnahme von Mikronährstoffen gemacht, die dabei helfen die Sehnentextur zu verbessern. Cortison Injektionen sollten nicht mehr verwendet werden, da sie die Sehnenstruktur weiter schädigen.

Gute Wirkungen bis sehr gute Wirkungen sind erzielbar durch eine Eigenbluttherapie mit angereicherten Plasma. Teilrisse können gegebenenfalls je nach Umfang durch Ruhigstellung, Alter und Ansprüchen an die Funktion konservativ behandelt werden.

Ein großer Teil Riss oder kompletter Riss der Achillessehne sollte bei sportlichen Ambitionen und jüngerem Alter zum Erhalt der vollen Funktionstüchtigkeit in der Regel operiert werden. Dieser Eingriff sollte möglichst innerhalb der ersten 3 Tage erfolgen. Bei länger zurückliegenden Rissen sind spezielle Operationsverfahren möglich, (z.B. Umkehrplastik), um die Funktion wiederherzustellen.

Peripheres Engpasssyndrom Ursache der Beschwerden mit Kribbeln, Taubheitsgefühl und brennendem Schmerz sind die typischen Symptome für eingeengte Nerven solche Nervenengpasssyndrome können an verschiedenen Körperregionen auftreten. Da sie verschiedene Ursachen haben können von Verspannungen über rheumatische Erkrankungen bis hin zu Tumoren sollten diese Beschwerden abgeklärt werden.